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#1 |
Neuer Benutzer
Registriert seit: 11.03.2012
Beiträge: 2
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![]() Hallo zusammen
Wer hat Erfahrungen gesammelt, mit einem normalen Pkw durch Namibia zu reisen? Wie sind die Einschränkungen? Falls ja, welche? Grüsse Tamara |
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#2 | |
Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 29.09.2008
Beiträge: 226
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![]() Zitat:
Im Fish River Canyon NP haben wir mal für 20 km 3 Stunden gebraucht, der Wagen hatte danach eine Beule im Schweller. Einige Passstraßen können nicht gefahren werden, ebenso die letzten km zum Soussusvlei. Die Angaben gelten selbstverständlich nur für die Trockenzeit. Ein etwas höher liegendes Fahrzeug ist hilfreich, aber kein Muss. |
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#3 |
Neuer Benutzer
Registriert seit: 27.04.2013
Ort: Hohenstein-Ernstthal
Beiträge: 2
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![]() Wir sind vergangenes Jahr über 3000 km durch das Land gefahren, hatten einen Nissan X-Trail. Das war ein tolles Fahren, wir hätten nicht mit Leuten mit "normalen " PKW`s tauschen mögen. Auf den Schotterstraßen, die fast immer dabei sind und den wellblechähnichen Belägen ist ein höher gelegtes Fahrzeug sinnvoll. Vor allem auch deswegen, weil sonst die Vermietfirmen hergehen und für die Steinschläge oder Unterbodenschäden abkassieren. Wir werden auch kommendes Jahr wieder gehen und suchen noch Mitfahrer. Ich will gerne alles organisieren, aber , wenn man z.B. 4 Fahrzeuge (8 Leute) hat, kriegt man einen besseren Preis. Wer Lust hat auf "gemeinsam Reisen", mal melden.
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#4 |
Benutzer
Registriert seit: 24.05.2013
Beiträge: 5
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![]() Ich würde einen 4x4 nehmen, dann bekommst du wenigstens ein ordentliches Auto
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#5 |
Erfahrener Benutzer
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#6 |
Neuer Benutzer
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![]() Da der letzte Beitrag in diesem Forum ein Jahr zurueck liegt, will ich mal mit einem Update dienen:
Meine Erfahrungen auf den Strassen Namibias lassen sich in etwa so zusammenfassen: Ueber 25'000 Kilometer Gravelroad, weitere 12'000 Kilometer tared road. Bisher ein Unfall an einem Flussuebergang, immer mit PKW unterwegs, oft mit Passagier(en). Sonst keine weiteren Erfahrungen ausser, dass die C- und D-Pisten in der Regel (ausser nach schweren Niederschlaegen) sehr gut praeperiert sind. Es gibt auch D-Pisten, die 100 km/h vertragen, aber auch C-Pisten (zB. C 12) die sehr anstrengend sind. Bisher ueberall durchgekommen, natuerlich nicht auf tiefen Sandpisten wie etwa Sossus Vlei. Da kommt aber der Ride mit dem Shuttle billiger, als ein schweres Allradfahrzeug zu mieten. Auf allen meinen Reisen habe ich Recherchen fuer mene Artikel, Geschichten und Buecher gemacht und habe alle Punkte auch mit dem PKW erreicht. Mein Vorteil ist, mit meinen eigenen Fahrzeugen reisen zu koennen, da spielt auch mal ein kleines Malheur keine Rolle. Zudem bin ich dann sehr kostenguenstig unterwegs. Mein Fazit ist, man braucht fuer Namibia-Reisen kein 4x4 ud wenn man die Augen offen haelt sieht man auch vom niedrigeren PKW die Tiere am Wege oder in der Wueste. Ich bin auch ein sog. Low Coast-Tourist. Ich brauche keine 5*-Lodges, habe stets ein Zelt bei mir und mache oft (aber nicht nur) im Nowhere Halt. Begegnungen mit Wuestenbewohnern (aller Spezies) sind garantiert und einmalig. Die Wahrnehmung von Nacht und Sternenmeer, Tag und Hitze, Daemmerung und Farbenspiele, sowie die Gerueche der Tageszeiten, die Ruhe und das Nichts sind nur in der einsamen Wueste erleb- und begreifbar. Cheers, Battli Geändert von Battli (22.02.2014 um 20:00 Uhr). |
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#7 |
Benutzer
Registriert seit: 23.04.2016
Ort: Stuttgart
Beiträge: 12
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![]() Generell sollte man auf unbefestigten Strassen sehr gut aufpassen.
In der Vergangenheit habe ich schon 3 Kollegen bei Unfällen in Afrika verloren. ![]() |
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